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Spongebob rockt xD - MichaeL Myers


Halloween

 

Geschichte

Der erste und zweite Film zeigen Michael Myers als Mörder. Teil 3 handelt von einer mit Sciencefiction-Film-Elementen angehauchten Geschichte über eine Fabrik, die über in Masken eingebaute elektrische Geräte Gedankenkontrolle betreibt. Der dritte Teil floppte jedoch, und man bezog die Figur des Michael Myers wieder in die Reihe mit ein.

Daher ermöglichte Regisseur Dwight H. Little die Rückkehr von Michael Myers. Es folgten zwei Filme, in denen Myers versucht, seine Nichte Jamie Lloyd zu töten. Diese bekommt zu Beginn des sechsten Teils ein Baby. Myers tötet seine Nichte, die ihr Baby jedoch vorerst in Sicherheit gebracht hat. Myers begibt sich daraufhin auf die Suche nach dem Kind.

Nach dem in eine neue Richtung weisenden sechsten Film und dem Tod von Donald Pleasence, der die tragenden Rolle des Dr. Sam Loomis spielte, wollte man abermals eine neue Richtung einschlagen. So folgte 1998 der siebte Teil, der die drei vorigen Fortsetzungen überging und an den zweiten Film von 1981 anküpft. Anstatt einer „7" im Titel entschied man sich für „H20", gesprochen „H-Twenty", stellvertretend für Halloween: 20 Jahre später, um den Nicht-Zusammenhang zu den bisherigen Fortsetzungen zu unterstreichen.

H20

Eine Neuverfilmung des ersten Films unter dem Titel Halloween kam am 31. August 2007 in die amerikanischen Kinos. Regisseur, Drehbuchautor und musikalischer Leiter dieses Projekts ist Rob Zombie. Der deutsche Kinostart war am 25. Oktober 2007.

 

Michael Myers

Michael Myers trägt stets eine weiße Maske und spricht nicht. Mysteriös wirkt seine Fortbewegung, die man zum einen nur recht schwerfällig zu sehen bekommt. Seinen Opfern dürfte so eigentlich mühelos die Flucht gelingen. Außerhalb der Kamera oder während einem Cut hingegen ändert er seinen Standort oft übermenschlich schnell und lautlos. Er tötet seine Opfer meistens mit einem langen Küchenmesser. Seine fiktive Geschichte lässt sich wie folgt rekonstruieren: Am 19. Oktober 1957 wird Michael Audrey Myers in der fiktiven Stadt Haddonfield geboren, die aufgrund einiger Entfernungshinweise in den Filmen wohl etwa 5 km nordöstlich von Pontiac (Illinois) zu verorten wäre. In einer kalten Halloween-Nacht im Jahr 1963 tötet der sechs Jahre alte Junge seine 17-jährige Schwester Judith Margaret auf brutale Weise. Daraufhin wird er ins Smith’s Grove-Warren County Sanitarium verbannt, wo er die nächsten 15 Jahre seines Lebens verbringt. Am 30. Oktober 1978 gelingt dem nun 21-jährigen während eines Transfers zu einem Gerichtstermin, ein Auto zu klauen, und er entkommt dem Smith’s Grove. Er kehrt in seine ruhige Heimatstadt Haddonfield zurück, wo er drei jungen Frauen folgt.

 

 

 

Michael Myers und seine Tode Entweder entrinnt Michael Myers dem Tod, oder es passiert etwas, dem ein normaler Mensch nicht entfliehen könnte und der somit sterben müsste. Myers ist, mit Blick auf die Fortsetzungen, eigentlich nicht zu töten. Das ist ein entscheidender Unterschied zu Freddy Krueger und Jason Vorhees, die ihre Unsterblichkeit erst nach dem Tode erlangten. Er wird als das „personifizierte Böse" dargestellt, das man nicht töten kann. Im siebten Film wird dies besonders deutlich, als seine Schwester Laurie Strode es bei einem Versuch, Myers umzubringen, nicht belässt: Sie will sichergehen, dass er tot ist, und köpft ihn am Ende des Films. In der Fortsetzung ist Strode auf eigenen Wunsch in einer Nervenheilanstalt. Die Geschichte wurde so zurecht gedreht, dass nicht Myers es war, der geköpft wurde, sondern ein Sanitäter, den Myers als sich selbst verkleidete und welchem er die Kehle zerdrückte, wodurch der Sanitäter nicht sprechen konnte. Strode ist sich sicher, dass ihr Bruder es nach wie vor auf sie abgesehen hat. Und sie behält recht: Er taucht zu Halloween erneut auf, und diesmal stellt sie sich ihm, um ihn endgültig zu töten. Dies gelingt jedoch nicht.

Im folgenden Abschnitt werden sämtliche Tode Myers’ in der gesamten Halloween-Reihe aufgelistet:

Im ersten Film wird Myers von Laurie Strode mit einer Stricknadel in den Nacken, mit einem Kleiderbügel in sein Auge und mit einem Küchenmesser in die Brust gestochen. Nachdem er erneut aufsteht, schießt Dr. Loomis ihm sechs Kugeln in die Brust, was ihn von dem Balkon im ersten Stock fallen lässt. Als Loomis und Strode nachsehen, ist Myers weg.

In der Fortsetzung schießt Loomis erneut oft erfolglos auf Myers. Strode schafft es später, dem Massenmörder in eines seiner Augen zu schießen. Schließlich gelingt es Loomis, durch eine Gasexplosion sich und Myers dem vermeintlichen Flammentod auszusetzen.

Myers hat die Explosion im zweiten Film überlebt und soll als Brandopfer in ein anderes Krankenhaus transportiert werden, aus dem er jedoch fliehen kann und seine Nichte Jamie Lloyd sucht. Rachel Carruthers, Jamies Stiefschwester, verletzt Myers, als sie ihn beim abrupten Anhalten von dem Auto, auf dem er sich festhielt, herunterschleudern kann. Myers steht auf, und Rachel fährt auf ihn zu, um ihn zu rammen. Er liegt bewegungslos da, wacht allerdings erneut auf und wird daraufhin von der „state police" angeschossen. Er fällt in eine Grube, der Film endet offen.

Michael Myers ist nach seinem Sturz und den Schüssen nicht gestorben und kann sich im fünften Film durch einen Fluss retten. Er wird von einem Obdachlosen ein Jahr lang gepflegt. Als Myers wieder auf den Beinen ist, tötet er den Obdachlosen. Gegen Ende des Films wird Myers in einem Netz gefangen und von Dr. Loomis geprügelt. Der Schwarze Mann, eine weitere, mit Myers kooperierende Figur der Filmreihe, befreit Michael Myers aus dem Gefängnis, in das er gebracht wurde.

Gegen Ende des siebten Films wird Michael Myers scheinbar von Laurie Strode ermordet, doch sie ahnt, dass er noch nicht tot sein kann. Sie fährt mit dem Leichenwagen davon, in dem er liegt, um ihn endgültig zu töten und sich Gewissheit zu verschaffen. Als er im Wagen aufwacht, manövriert sie den Wagen einen Abhang herunter. Beide überleben diesen Unfall. Eingequetscht zwischen einem Baum und dem Auto fleht er Laurie Strode gestikulierend an, ihn zu retten. Doch sie weiß, dass er sterben muss, und trennt ihm den Kopf ab.

Der achte Teil wird durch eine Rückblende eröffnet, in der gezeigt wird, dass nicht Myers, sondern eine als Myers verkleidete Person geköpft wurde. Strode ist inzwischen in einer Nervenheilanstalt und spielt den Pflegern Geisteskrankheit vor. Myers schafft es, zu ihr zu gelangen. Strode jedoch erwartet ihren Bruder. Beim Versuch, ihm endgültig den Garaus zu machen, scheitert sie. Gegen Ende des Films wird ihm ein Kabel einer Digitalkamera um den Hals gelegt, dann wird er von dem Protagonisten Freddy durch einen Tritt durch ein Fenster seines Familienhauses befördert und hängt mit dem Kabel um seinen Hals an der Außenwand. Als Freddy und seine Freundin Sarah aus dem Fenster gucken, ist Myers weg; er hat das Kabel durchgeschnitten und ist bereits wieder im Haus. Später verheddert er sich in einem Netz aus Stromkabeln, während sein Haus, in dem er sich befindet, abbrennt. Myers wird am Ende des Films erneut für tot erklärt, doch auf seinem Totenbett öffnet er die Augen. So endet der Film.

In der Neuverfilmung sieht man den kleinen Myers. Es wird erkannt, dass er geistig gestört ist und seine ganze Familie außer seine Mutter und seine kleine Schwester tötet. Er kommt in ein Gefängnis. Dort hört er auf zu sprechen und widmet sich ganz der Herstellung von Masken, die sein, wie er findet, hässliches Gesicht verdecken. Gut 15 Jahre später, als zwei Wächter in seiner Zelle ein Mädchen vergewaltigen, gelingt ihm die Flucht. Er sucht seine kleine Schwester, die er dann auch findet. Er tötet die Freundinnen sowie die Stiefeltern seiner kleinen Schwester. Er kidnappt sie und verschleppt sie in einen Keller. Dort nimmt er die Maske ab (wohl in der Erwartung, dass sie ihn erkennt). Sie versucht ihn zu töten, was ihr misslingt. Sie flieht und fällt in einen leeren Swimmingpool. Der ehemalige Psychiater von Michael Myers eilt ihr zu Hilfe und versucht ihn zu erschießen. Myers fällt scheinbar tot um, und die beiden gehen weg. Später, als die beiden in einem Auto sitzen, kommt Myers wieder und zerrt sie aus dem Wagen. Der Psychiater greift ein und erreicht, dass Myers seine kleine Schwester loslässt. Anschliessend bringt Michael den Psychiater um. Nach einem Versteckspiel im Haus, stürzen beide vom Balkon. Myers kleine Schwester erwacht und verpasst Michael einen Schuss in den Kopf.

 

 





Halloween – Die Nacht des Grauens

(engl.: John Carpenter’s Halloween) ist ein 1978 entstandener US-amerikanischer Low-Budget-Horrorfilm, der in der fiktiven Stadt Haddonfield, Illinois im Mittleren Westen spielt. Regisseur des Films ist John Carpenter, in den Hauptrollen sind Donald Pleasence als Dr. Sam Loomis, Jamie Lee Curtis als Laurie Strode und Nick Castle als Michael Myers zu sehen. Der Film erzählt die Geschichte von Michael Myers, der als Sechsjähriger seine Schwester, deren Freund und seinen Stiefvater ermordet, nach 15 Jahren am Vorabend von Halloween aus einer psychiatrischen Klinik ausbricht, drei Teenager umbringt und schließlich – scheinbar – getötet wird.

Halloween

 

 

 

Handlung

Nahtlos wird an die Ereignisse des ersten Teils angeknüpft. Es ist dieselbe Nacht und Michael Myers ist, nach dem Sturz aus dem Fenster, spurlos verschwunden. Dr. Loomis und der Sheriff versuchen ihn wiederzufinden, während er mordend auf dem Weg ins Krankenhaus ist, in das die sichtlich geschockte Laurie eingeliefert wurde. Nachdem ein ähnlich gekleideter Mann bei einem Unfall stirbt, denken die meisten, der Spuk sei zu Ende. Doch Loomis' Zweifel bewahrheiten sich: nicht Myers ist gestorben, sondern ein Unschuldiger. Michael Myers ist derweil im Krankenhaus und ermordet das Personal, doch Laurie kann ihm vorerst entkommen. Sie versucht mit dem zur Hilfe geeilten Dr. Loomis aus dem Krankenhaus zu fliehen. Im Showdown sprengt Loomis sich und Myers in die Luft - beide verbrennen anschließend. Laurie Strode wird als vermeintlich letzte Überlebende dieser Schreckensnacht in einem Krankenwagen weggebracht.

 

Hintergrund

Der Balkon, von dem Michael Myers stürzt, ist ein ganz anderer als der im ersten Teil.

In Deutschland ist die deutsche Fassung des Filmes von dem Label ITT/ Contrast Video seit 1983 indiziert und seit 1990 nach § 131 StGB bundesweit beschlagnahmt, obwohl sie an einer kurzen Stelle gekürzt wurde und somit nicht die ungeschnittene Fassung darstellt. Die inhaltsgleiche Fassung auf VHS vom Label VMP ist dagegen lediglich indiziert (wegen der Inhaltsgleichheit zur beschlagnahmten Fassung), aber nicht beschlagnahmt.

Bis auf diesen Film enden alle anderen der Serie in der Halloweennacht. Dieser zeigt aber auch noch den Morgen danach.

Laut Originalskript sollte dieser Film anstatt im Krankenhaus in einem Hochhaus spielen.

1982 wurde der Film für den Saturn Award als bester Horror-Film nominiert. Er verlor jedoch gegen American Werewolf.

Seit dem Jahr 2001 gibt es den Film wieder mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren zu kaufen, die allerdings sehr stark gekürzt wurde. Auch sämtliche spätere Veröffentlichungen unterlagen dem Schneidemesser.

Bei der deutsch synchronisierten Version (sowohl die leicht geschnittene beschlagnahmte Fassung, als auch die 2001 erschienene FSK 16 Fassung) sind viele Sprachfehler vorhanden. So wird im TV berichtet, dass 3 Leichen gefunden worden sind, später im Film werden die Leichen erst gefunden. Auch sagt Dr. Loomis, dass Michael Myers 31 Jahre alt ist, natürlich wäre er 21 gewesen.

 

 




Halloween II – Das Grauen kehrt zurück

ist ein Horrorfilm von Rick Rosenthal aus dem Jahr 1981. Äußerst brutal und blutig setzt Rosenthal die Geschichte des Mörders aus dem ersten Teil fort.

Der Film erschien in Deutschland außerdem unter den Titeln Halloween 2, Halloween II – Die Nacht des Grauens geht weiter… und Halloween II – Die Blutnacht. Im englischen Sprachraum ist er außerdem unter den Titeln Halloween II: The Horror Continues und Halloween II: The Nightmare Isn't Over! bekannt.

Halloween II – Das Grauen kehrt zurück

 

 

 

Handlung

In der Halloweennacht 1963 tötet der sechsjährige Michael Myers seine 17-jährige Schwester Judith in ihrem Haus in Haddonfield in Illinois mit einem Küchenmesser, woraufhin er ins Smith’s Grove Warren County Sanatorium eingeliefert wird. Dort gelangt er in die Obhut des Psychiaters Dr. Sam Loomis. Loomis entdeckt hinter dem starren Blick des kleinen Jungen eine enorme Menge an Zorn und bezeichnet ihn in der Folge als „böse". In einem Gespräch mit Sheriff Leigh Brackett sagt er zudem: „Ich habe acht Jahre lang versucht, mit ihm Kontakt zu bekommen, dann nochmal sieben Jahre, um zu verhindern, dass er jemals wieder auf freien Fuß gesetzt wird. Ich wußte zu gut, was sich hinter diesen Augen verbirgt, das absolut … Böse."

Im Alter von 21 Jahren entkommt Myers am Vortag zu Halloween aus dem Smith’s Grove und kehrt nach Haddonfield zurück, wohin er von Loomis verfolgt wird. In Haddonfield beginnt Myers, die junge Laurie Strode zu observieren. Laurie sieht mehrfach einen Mann mit einer weißen Maske, der sie durch die Fenster ihres Klassenzimmers und ihres Schlafzimmers beobachtet und hinter einem Busch verschwindet, während sie nach Hause geht. Während die Wahl der Person im ersten Film als rein zufällig erscheint, erfährt man im zweiten Teil, dass Laurie Strode und Michael Myers Geschwister sind.

Später trifft Laurie ihre Freundin Annie Brackett, die am Halloweenabend Babysitterin des Mädchens Lindsey Wallace ist, während Laurie im Haus gegenüber Babysitterin des kleinen Tommy Doyle sein wird. Nachdem Annie ihren Freund überreden konnte, den Abend mit ihr zu verbringen, schickt sie Lindsey zu Laurie ins Haus der Doyles. Sie kehrt daraufhin zum Wallacehaus zurück und steigt in ihren Wagen. Myers, der sich auf dem Rücksitz befindet, stranguliert sie und trägt ihre Leiche ins Haus. Dabei wird er von Tommy Doyle beobachtet, der ihn für den „Schwarzen Mann" hält. Laurie ignoriert seine Befürchtungen und glaubt, er wolle Lindsey Angst einjagen, woraufhin sie die Kinder ins Bett schickt. Später ermordet Michael Myers auch Lauries andere Freundin Lynda Van Der Klok und deren Freund Bob Simms, die sich in das leere Wallacehaus zurückgezogen hatten, um miteinander zu schlafen.

Laurie ist besorgt, nachdem sie einen merkwürdigen Anruf bekommen hat, von dem sie glaubt, er sei von Annie gewesen. Allerdings ist es Lynda, die versucht zu schreien, während sie von Myers im Bett liegend mit dem Telefonkabel stranguliert wird. Um zu erfahren, was passiert ist, überquert Laurie die Straße und schaut sich im Haus der Familie Wallace um, wobei sie die Leichen ihrer drei Freunde und den vermissten Grabstein von Michael Myers’ Schwester Judith entdeckt. Sie wird im Haus von Michael Myers angegriffen, erleidet dabei eine Schnittverletzung an der Brust und kann sich in das Haus der Doyles retten. Michael verfolgt sie, dringt in das Haus ein und attackiert sie erneut. Laurie sticht Myers eine Stricknadel in den Hals, einen eisernen Kleiderbügel ins Auge und ein Messer in die Brust, was jedoch nicht zum Erfolg führt, denn statt verletzt liegen zu bleiben, erhebt sich Michael Myers stets von neuem und setzt seine Jagd auf Laurie fort. Zeitgleich sieht Loomis, der auf der Suche nach Myers durch die Straßen Haddonfields geht, die beiden Kinder schreiend aus dem Haus laufen. Er kommt Laurie zu Hilfe und schießt sechsmal auf Myers, der daraufhin vom Balkon fällt und aus dem ersten Stock in die Tiefe stürzt. Als Loomis hinunter auf Myers’ Körper schauen möchte, ist dieser verschwunden.

 

Produktion 

Nachdem der Filmproduzent Irwin Yablans und der Financier Moustapha Akkad auf dem Mailänder Filmfestival 1976 John Carpenters Film Anschlag bei Nacht gesehen hatten, boten sie dem jungen Regisseur an, einen Film über einen psychisch kranken Killer zu machen, der Babysitter verfolgt. In einem Interview mit dem Filmmagazin Fangoria sagte Yablans: „Ich überlegte mir, was im Horrorgenre sinnvoll wäre, und was ich wollte, war, einen Film mit der gleichen Schockwirkung wie „Der Exorzist" zu machen."[1] Carpenter und seine damalige Freundin Debra Hill begannen ein Drehbuch mit dem Originaltitel The Babysitter Murders zu schreiben. Da der Film an Halloween spielen sollte, änderte Yablans den Titel in Halloween.

Akkad gewährte der Filmcrew ein Budget von 325.000 Dollar, was selbst zur damaligen Zeit sehr wenig war. Er war besorgt wegen des dichten Zeitplans, des geringen Budgets und Carpenters mangelnder Erfahrung als Regisseur. Dennoch sagte er Fangoria: „Zwei Dinge machten mich zuversichtlich. Erstens erzählte mir Carpenter die Geschichte verbal und in einer spannenden Weise fast Einstellung für Einstellung. Zweitens sagte er mir, dass er keine Gage wollte, was mir zeigte, dass er Vertrauen in das Projekt hatte."[2] Carpenter selbst bekam tatsächlich für die Regie, das Drehbuchschreiben und das Komponieren der Musik nur 10.000 Dollar und zehn Prozent der Einnahmen.

Wegen des knappen Budgets wurden zahlreiche Kostüme und Requisiten von Hand gefertigt oder günstig erworben. Carpenter engagierte Tommy Lee Wallace als Szenenbildner, Art Director, Locationscout und Co-Cutter. Wallace kreierte die zum Markenzeichen gewordene Maske, die den ganzen Film über von Michael Myers getragen wird. Sie entstand aus einer Captain-Kirk-Maske, die er für 1,98 Dollar erworben hatte. Um das Aussehen von dem William Shatners, der den Captain Kirk gespielt hatte, zu unterscheiden, weitete Wallace die Augen und färbte die Gesichtshaut mit einem bläulichen Weiß. Im Manuskript hieß es als Vorgabe, Myers’ Maske habe die blassgrauen Gesichtszüge eines menschlichen Gesichts und sehe gespenstisch aus.

Das Budget diktierte ebenso den Zeitplan und den Drehort. „Halloween" war binnen drei Wochen im Frühjahr 1978 in South Pasadena, Kalifornien, abgedreht. Der kalifornische Drehort ist der Grund dafür, dass die meisten in Haddonfield zu sehenden Autos trotz der Lage in Illinois kalifornische Kennzeichen haben. Ein verlassenes Haus, das einer Kirche gehörte, stellte das Myershaus dar. Die Crew hatte einige Probleme zu lösen: So mussten sie im Frühling Kürbisse auftreiben, und künstliches Laub musste bei mehreren Szenen wiederverwendet werden. Um für Carpenter eine authentische Halloweennacht zu inszenieren, kleideten einheimische Familien ihre Kinder in Halloweenkostüme.

 

Drehbuch

Yablans und Akkad ließen den beiden Drehbuchautoren Carpenter und Hill größtenteils freie Hand, jedoch machte Yablans einige Anregungen. Laut eines Fangoria-Interviews mit Debra Hill wollte Yablans, dass das Skript geschrieben würde wie eine Radiosendung, mit Schockmomenten im Zehnminutentakt.[3] Zudem erklärte sie, dass das Schreiben nur drei Wochen in Anspruch genommen habe und vieles der Inspiration aus der keltischen Tradition Halloweens erwachsen sei, wie dem Fest von Samhain. Obwohl Samhain im ersten Film nicht erwähnt wird, versichert Hill, dass es die Idee war, dass das Böse nicht getötet werden könne. Halloween sei die Nacht, in der die Seelen auf die Lebenden losgelassen werden, und so sei die Idee des bösesten Kindes, das je gelebt habe, entstanden.

Die Dialoge der weiblichen Charaktere wurden mehrheitlich von Hill verfasst, wohingegen sich Carpenter mit Loomis’ Reden über Michael Myers’ Bösartigkeit befasste. Viele Details waren gekennzeichnet von Hills und Carpenters eigener Jugend: Die fiktive Stadt Haddonfield, Illinois, kam von Haddonfield, New Jersey, wo Hill aufgewachsen war, wohingegen die meisten Straßennamen aus Carpenters Heimatort Bowling Green, Kentucky, entnommen waren. „Laurie Strode" war der Name einer von Carpenters Ex-Freundinnen und Michael Myers der eines englischen Filmproduzenten, der zusammen mit Yablans einige Vorstellungen von Anschlag bei Nacht auf europäischen Filmfestivals besucht hatte. Außerdem zollte Carpenter Alfred Hitchcock mit zwei Namen Tribut: Tommy Doyle ist nach Lt. Det. Thomas J. Doyle aus Das Fenster zum Hof und Dr. Loomis nach Sam Loomis, dem Freund von Marion Crane aus Psycho benannt.

 

Besetzung

Das Ensemble von Halloween war eine Mischung aus routinierten Schauspielern wie Donald Pleasence und damals völlig unbekannten Darstellern wie Jamie Lee Curtis. Das geringe Budget verhinderte die Zusammenarbeit mit großen Namen, und viele der Darsteller erhielten nur eine kleine Gage. Mit 20.000 Dollar war Pleasence der Spitzenverdiener am Set. Curtis erhielt 8.000 Dollar und Michael-Myers-Darsteller Nick Castle gar nur 25 Dollar pro Tag.

Der englische Schauspieler Pleasence wurde angeblich von seiner Tochter, die Carpenters Anschlag bei Nacht gesehen hatte, dazu ermutigt, sich an den Dreharbeiten zu Halloween zu beteiligen. Dem amerikanischen Publikum war Pleasence bereits durch seine Verkörperung des Bösewichts im James-Bond-Film Man lebt nur zweimal von 1967 bekannt.

Über die Besetzung Jamie Lee Curtis’ sagte Carpenter in einem Interview: „Jamie Lee war nicht die erste Wahl für die Rolle der Laurie. Ich hatte keine Ahnung, wer sie war. Sie war 19 und zu der Zeit in einer Fernsehsendung zu sehen, aber ich schaute gar kein Fernsehen."[4] Eigentlich hatte er die Rolle für Anne Lockhart, die Tochter June Lockharts, vorgesehen. Allerdings hatte Lockhart Verpflichtungen anderen Film- und Fernsehprojekten gegenüber. Schließlich engagierten die Produzenten Jamie Lee Curtis, da sie erfahren hatten, dass ihre Mutter die aus Psycho bekannte Janet Leigh war, wovon sie sich wichtige Publicity erhofften. Halloween war Curtis’ Spielfilmdebüt und verschaffte ihr eine Karriere als „Scream-Queen", die sie durch Engagements in weiteren Horrorfilmen wie The Fog – Nebel des Grauens ausbaute.

Eine weitere relativ unbekannte Schauspielerin, Nancy Kyes, die im Abspann Nancy Loomis genannt wird, erhielt die Rolle von Lauries promisker Freundin Annie Brackett. Sie hatte zuvor bereits in Anschlag bei Nacht mitgewirkt und hatte zu Beginn der Dreharbeiten eine Beziehung zu Art Director Tommy Lee Wallace begonnen. Die Rolle von Lauries anderer Freundin Lynda Van Der Klok wurde mit P.J. Soles besetzt, die bereits durch ihre Nebenrolle in Carrie und eine kleine Rolle in The Boy in the Plastic Bubble mit John Travolta bekannt geworden war.

Die Rolle des maskierten Michael Myers fiel Carpenters Studienfreund von der University of Southern California, Nick Castle, zu, der danach ebenfalls als Regisseur tätig war und unter anderem für Filme wie The Last Starfighter oder Auf Kriegsfuß mit Major Payne verantwortlich ist.

 

Regie

Der Filmkritiker Roger Ebert sagte über die Regiearbeit John Carpenters, dass es zwar leicht sei, Gewalt auf der Leinwand zu zeigen, aber schwer, dies gut zu machen. Carpenter sei zum Beispiel unheimlich begabt beim Einsatz von Vordergründen in seinen Kompositionen, und jeder, der Thriller möge, wisse, wie entscheidend Vordergründe seien.[5]

Im Vorspann ist eine Kürbislaterne auf einem schwarzen Hintergrund platziert, der die Grundstimmung für den gesamten Film vorgeben soll. Während im Hintergrund das Halloween-Thema zu hören ist, fokussiert die Kamera langsam eines der Augen des in den Kürbis geschnitzten Gesichts. Laut Filmwissenschaftler J.P. Telotte kündigt diese Szene deutlich an, dass es das Hauptanliegen des Films ist, zu zeigen, wie wir uns und die anderen sehen würden, und zeige zudem die Konsequenzen, die unsere gewöhnliche Wahrnehmung oft begleiteten.[6]

Während der Konzeption der Handlung legte Yablans stets viel Wert darauf, dass das Publikum nicht das ängstigen solle, was es sehe, sondern was es denke zu sehen. Anscheinend nahm Carpenter Yablans’ Rat ernst, so dass viele Szenen entstanden, die aus Michael Myers’ Blickwinkel gefilmt sind. Sie vermitteln dem Zuschauer den Eindruck, am Geschehen teilzunehmen. Allerdings ist Carpenter nicht der erste Regisseur, der diese Methode anwendet, denn bereits in der ersten Szene des Films Psycho wird dem Zuschauer ein voyeuristischer Blick auf Janet Leigh gewährt, die sich in einem heruntergekommenen Hotel entkleidet. Telotte legt dar, dass dieser Perspektivwechsel von einer entkörperten, erzählenden Kamera zum Blickpunkt eines Charakters eine tiefere Teilnahme an der folgenden Aktion erzwinge.

Diese Technik fand in der ersten Szene Anwendung, in der das Publikum durch die Augenlöcher der Clownsmaske des sechsjährigen Michael Myers das Geschehen verfolgen kann und so dem Mord an Judith Myers beiwohnt. Laut Carpenter repräsentiere der häufige Einsatz einer solchen Ich-Perspektive die Sichtweise des Killers und ermögliche es dem Zuschauer, dessen Atem und mühseliges Fußtrampeln bei der Verfolgung seiner „Beute" zu vernehmen.

Eine andere Technik, derer sich schon Alfred Hitchcock in Psycho und Tobe Hooper in Blutgericht in Texas bedienten, war die Erzeugung von Spannung und Darstellung von Mord ohne Blutvergießen. Debra Hills Begründung hierfür war, dass sie es nicht zu blutig wollten und stattdessen eher auf Schock- und Überraschungsmomente setzten.[3]

Carpenter griff zu unkonventionellen Methoden, um bezüglich Angst und Schrecken den gewünschten Effekt zu erzielen. So erarbeitete er zusammen mit Jamie Lee Curtis ein „Angstmeter" („fear meter"), da sie sich nicht sicher war, welchen Grad an Schrecken sie in welchen Szenen darstellen sollte. In einem Interview erinnerte sich Curtis an dieses Vorgehen und beschrieb Carpenters Regieanweisungen folgendermaßen: „Hier etwa eine 7, hier etwa eine 6 und in der Szene, die wir heute Abend drehen werden, etwa eine 9½."[7]

 

Musik

Ein weiterer Grund für den Erfolg von Halloween ist die Filmmusik und hierbei insbesondere das Hauptthema. Aus Ermangelung eines symphonischen Soundtracks besteht die Filmmusik aus einer von John Carpenter gespielten Pianomelodie im 5/4-Takt. Der Kritiker James Berardinelli erachtete die Halloweenfilmmusik als „relativ simpel und anspruchslos", gab aber dennoch zu, sie sei „einer der größten Vorzüge" des Films.[8]

Diesbezüglich stellte Komponist Carpenter fest, dass er nur Keyboard spielen und Noten weder lesen noch schreiben könne. Allerdings war Carpenter weit weniger hilflos als die Umstände erscheinen lassen, da er einige Hilfe vom Komponisten Dan Wyman erhielt, der Musikprofessor an der San José State University war. Im Abspann wird Carpenter für seine Komponistenarbeit nach seiner Heimatstadt als „Bowling Green Orchestra" genannt.

Es sind einige Lieder im Film zu hören, wie zum Beispiel ein unbetitelter Song, der von Carpenter und einigen Freunden, die eine Band namens „The Coupe DeVilles" bildeten, eingespielt wurde. Dieser Titel ist zu hören, als Laurie auf dem Weg zu ihrer Babysittertätigkeit bei den Doyles in Annies Auto steigt.

 

Rezeption

Der Film spielte in den Vereinigten Staaten 47 Millionen Dollar ein. Obwohl der Großteil der Einspielerfolge in den USA zu verzeichnen war, feierte Halloween auch in verschiedenen anderen Ländern Premiere und erreichte dabei moderate Resultate. Der Film war mehrheitlich in europäischen Ländern zu sehen, wie Frankreich, Großbritannien, Westdeutschland, Italien, Schweden, Irland, den Niederlanden, Norwegen, Portugal, Jugoslawien und Island. 750.000 Menschen sahen den Film in deutschen Kinos. Darüber hinaus war Halloween auch in Kanada, Australien, Japan, Singapur, Peru, Argentinien und Chile zu sehen.

1979 wurde der Film für den Saturn Award der „Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films, USA" als bester Horrorfilm nominiert. Allerdings musste er sich Robin Hardys Wicker Man geschlagen geben. Die Produktion, die 2004 von der Zeitschrift Total Film zum sechstbesten britischen Film aller Zeiten gewählt wurde, stellt einen Polizisten (gespielt von Edward Woodward) in den Mittelpunkt, der das Verschwinden eines jungen Mädchens in einer britischen Kleinstadt untersucht.

Halloween

Ursprünglich wurde der Film von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) mit einer Altersfreigabe ab 18 Jahren betitelt. Neben zahlreichen VHS-Veröffentlichungen mit der ursprünglichen Version wurden auch geschnittene Fassungen auf Video vertreten. Im Jahr 2003 unterzog die FSK dem Film einer Neuprüfung und stufte die Freigabegrenze auf 16 Jahre herunter. Pünktlich zu Halloween im Jahr 2003 erschienen ungekürzte Versionen des Films mit einer Freigabe ab 16 Jahren auf dem Markt.

 

Kritik

Der Film erfuhr zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung mehrheitlich positive Resonanz. Auch heute noch ist er relativ beliebt und erhielt auf der Website „Rotten Tomatoes" eine Beurteilung von 100 Prozent „fresh".[10]

 Einfluss Hitchcocks und anderer Regisseure Nichtsdestoweniger schrieb die durch ihre langjährige Mitarbeit bei The New Yorker bekannt gewordene Filmkritikerin Pauline Kael in eben jener Zeitung eine vernichtende Kritik und gab zu erkennen, dass „Carpenter kein Leben außerhalb des Kinos gehabt zu haben scheint: Man kann fast jede Idee auf der Leinwand zu Regisseuren wie Alfred Hitchcock und Brian De Palma und den Val-Lewton-Produktionen zurückverfolgen."[11]

Obgleich TV Guide die Vergleiche mit Psycho als grundlos und albern bezeichnete, verglichen viele Halloween mit den Arbeiten Alfred Hitchcocks.[12] Michael Myers’ Ikonografie und der Spannungsaufbau orientieren sich laut Ivo Wittich deutlich an Hitchcocks Stil. [13] Durch die Art und Weise, wie Carpenter das Ganze in Szene setze, sei der Zuschauer gezwungen, um Laurie und ihre Freunde zu bangen, da er um die Gefahr, die sie umgibt, wisse, während sie noch ahnungslos seien. Allerdings sei die Gewaltdarstellung in „Halloween" weitaus intensiver als noch bei Hitchcocks Arbeiten, was sicher mit der niederen zeitgenössischen Gewaltschwelle zu tun habe.

 AufbauEs gab sehr unterschiedliche Sichtweisen bezüglich Carpenters Aufbau des Films. Nach der vierminütigen Exposition lässt er vierzig Minuten verstreichen, ehe Myers den nächsten Mord begeht. „Dieser Tempowechsel gibt ihm Raum, Lauries Charakter und ihre Situation einfühlsam einzuführen", urteilt Wittich, „und die ein wenig melancholisch erscheinende Jugendliche zur Identifikationsfigur aufzubauen."[13]

Der Spiegel hingegen nutzte den deutschen Kinostart des Films, um Carpenter und den Film zu kritisieren, und findet auch hinsichtlich der langen Mordpause Myers’ deutliche Worte: „Und leider ist die Exposition bis zum Grusel-Klimax so lang und belanglos, daß einen beim Gemetzel nicht mehr die dämonische Faszination des Bösen erschauern lässt, sondern nur die allzu durchsichtige Spekulation verärgert, das genüssliche Auskosten von Teenager-Sex und einer Blutorgie." Wenig überraschend ist das Fazit, Carpenters voyeuristischer Film enttäusche.[14]

 FrauenfeindlichkeitDarüber hinaus warfen Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre zahlreiche Kritiker dem Film vor, eine Slasher-Untergattung hervorgebracht zu haben, die rapide zu Sadismus und Frauenfeindlichkeit übergehe.[15]

Viele Kritiken Halloweens und anderer Slasherfilme kommen von postmodern geprägten Akademikern. Einige feministische Kritiker haben gemäß Historiker Nicholas Rogers die Filme seit Halloween als Hardcore-Pornografie gesehen und die Situation der Frau als sich verschlechternd erachtet.[15] Kritiker wie der Journalist und Schriftsteller John Kenneth Muir, unter dessen zahlreichen Veröffentlichungen auch ein Buch über die Filme John Carpenters zu finden ist, merken an, dass weibliche Charaktere wie Laurie Strode nicht wegen irgendeiner Art guter Planung oder ihres Einfallsreichtums überleben würden, sondern wegen des schieren Glücks, das ihnen widerfahre. So wird Laurie Strode sowohl in Halloween als auch in dessen Fortsetzung von Dr. Loomis gerettet.[16]

Auf der anderen Seite wenden Feministinnen wie Carol J. Clover, die an der University of California, Berkeley als Professorin für Film, Rhetorik und Skandinavistik tätig ist, ein, dass Frauen in Slasherfilmen trotz der Gewalt gegen sie zu Heldinnen werden. In vielen Produktionen vor Halloween seien Frauen als hilflose Opfer dargestellt worden, die erst sicher seien, wenn sie von einem männlichen Helden gerettet werden würden. Obwohl Dr. Loomis Laurie Strode rettet, versichert Clover, dass Halloween die Rolle des final girls" einführe, das schließlich triumphiere. So schlug Strode im Film Myers einige Male zurück und verletzte ihn, wenn sich ihr die Gelegenheit bot. Wäre er ein normaler Mensch gewesen, hätte sie ihn besiegt.[17]

 
Darstellung Michael Myers’
 
Auch die Darstellung des Killers Michael Myers wurde kritisiert. So findet Rolf-Ruediger Hamacher, dass der unter seiner Maske wie der Geisteskranke aus dem „Bilderbuch der Vorurteile" aussehende Michael mehr mit einem ‚Zombie‘ denn mit einem Menschen zu tun habe. Allerdings bescheinigt er Carpenter auch die „perfekte Handhabung stilistischer Mittel", so dass dieser seiner Meinung nach bei dessen Talent auf derartige „Plattheiten" wie die unmotivierte Darstellung Myers’ hätte verzichten können.[18]

Carpenter biete Motive und Erklärungen für Myers’ einzigartiges Verhalten an, um sie dann jedoch wieder zurückzunehmen. So gibt es laut Seeßlen und Jung ebenso viele Hinweise auf einen psychisch kranken Menschen wie auf das „absolut Böse", aber beides bleibt so ansatzweise dargestellt wie die „reaktionäre" Moral, die man im Verhältnis von Opfern (die sexuell aktiven Mädchen) und Überlebender (die Jungfrau) gesehen hat. Einerseits wird Myers als der „Schwarze Mann" bezeichnet, wozu sich sogar sein Psychiater verleiten lässt. Andererseits sei er laut Seeßlen und Jung auch ein Kind der suburbanen Welt, in der er aufgewachsen sei, nur mit dem Unterschied, dass er mit deren Mythen ernst mache. Die populäre Ich-Perspektive des Killers sei fundamental und reduziert, denn immer sei es ein „Kind", das seine Opfer betrachte, und es stelle sich die Frage der Schuld noch nicht.[19]

Gemeinhin wurde die Kameraführung, besonders die aus der Ich-Perspektive Myers’ gelobt. Fast ein Jahrzehnt nach der Premiere kritisierten Mick Martin, der achtzehn Jahre Filmkritiker in Diensten von The Sacramento Union war, und Marsha Porter diese, die noch zehn Jahre vorher mit Lob überschüttet und von späteren Regisseuren gleichen Genres übernommen wurde (zum Beispiel in Freitag der 13.).

 Sozialkritik Andere Kritiker sahen in Halloween und seinen Nachahmern eine tiefere Sozialkritik. Laut Vera Dika sprechen diese Filme der 1980er die konservativen Familienwerte in den USA zur Regierungszeit Ronald Reagans an.[20] Tony Williams sagt, Myers und andere „Schlitzer" seien „patriarchalische Rächer", die „die jugendlichen Nachkommen der 1960er-Generation abschlachte, besonders wenn sie in illegale Aktivitäten mit Sex und Drogen verwickelt seien."[21] Andere Kritiker neigen dazu, diese Interpretation herunterzuspielen. Sie argumentieren, dass ein Einfluss aus konservativen Kreisen dadurch verhindert werde, dass Myers als dämonisches, übermenschliches Monster dargestellt werde.[22]

Carpenter selbst lehnt die Meinung ab, Halloween sei eine Moralität, sondern betrachtet es bloß als Horrorfilm. Laut Carpenter haben die Kritiker den Punkt vollkommen verfehlt. Er erklärt: „Das eine Mädchen, das sexuell das aufrichtigste ist, sticht diesen Kerl mit einem langen Messer. Sie ist die sexuell Frustrierteste. Sie ist diejenige, die ihn tötet. Nicht, weil sie Jungfrau ist, sondern weil all diese unterdrückte sexuelle Energie aus ihr herausbricht. Sie benutzt all diese Phallussymbole gegen ihn."[23]HYPERLINK l "_note-DVDDoc"[24]

 Inhaltliche Schwächen Für die meisten Kritiker scheiterte die Möglichkeit einer tiefer gehenden Analyse indes schon an den inhaltlichen Schwächen des Streifens. So bemerken etwa Ronald M. Hahn und Volker Jansen im Lexikon des Horror-Films (1989): „Abgesehen von der Frage, wie ein Mensch, der praktisch das ganze Leben in einer Heilanstalt verbracht hat, problemlos ein Auto steuern kann, bewegt uns noch eine andere. Nämlich die: Wo nimmt ein Mann namens John Carpenter, der 1948 das Licht der Welt erblickte, die Dreistigkeit her, dem Publikum eine Geschichte vorzusetzen, die nun mal wirklich keinen Inhalt hat? Außerdem wird im zweiten Teil gesagt, dass Michael Myers 31 Jahre alt ist. Da er aber 1957 geboren ist und der zweite Teil die Nacht von 1978 vortführt, ist er 21. Aber wahrscheinlich stört ihn diese Frage eh einen feuchten Kehricht: Halloween hat ihm x Millionen eingebracht, und Milliarden Fliegen können sich nicht irren."[25]

Auch die Kritik des „Lexikon des internationalen Films" zielt in diese Richtung: „Ganz auf das perfekte Zusammenspiel von Kamera, Musik und Schnitt hin inszenierter Horror-Schocker, der die Angst des Menschen vor nicht greifbaren Gefahren beschwört, dessen effektvolle Dramaturgie aber inhaltliche Schwächen nicht überdecken kann."[26]

 

Einfluss

Obwohl ein kanadischer Horrorfilm namens Black Christmas von 1974, in dem Bob Clark Regie führte, die stilistischen Techniken, die Halloween berühmt machten, vorwegnimmt, ist Halloween die gesamte Anerkennung der Filmkritiker zuteil geworden, sie eingeführt zu haben. Erste-Person-Kameraperspektive, Wahl der Schauplätze und weibliche Heldinnen definierten das Genre des Slasherfilms.[27] Die Welle des Erfolgs, die von Halloween losgetreten wurde, machte auch verschiedene Filme, die zur Zeit der Premiere Halloweens noch in Produktion waren, aber artverwandte stilistische Elemente oder Themen hatten, zu großen Publikumserfolgen. Die Filme der Reihen Freitag der 13., Nightmare on Elm Street und unzählige andere Slasherfilme verdanken Halloween nicht unbedingt ihre Inspiration, aber einen Großteil ihres Erfolges.

Das angeblich unbeabsichtigte Thema vom „Überleben der Jungfrauen", das in Halloween zu sehen ist, wurde zu einem Haupttopos, der auch in anderen Slasherfilmen auftauchte. Charaktere in nachfolgenden Horrorfilmen, die unerlaubten Sex haben oder illegale Substanzen konsumieren, finden in der Regel in den Händen des Killers ein grauenhaftes Ende. Auf der anderen Seite entkommen und siegen Charaktere, die gemäßigt und keusch erscheinen. Regisseur Wes Cravens schwarze Komödie Scream – Schrei! von 1996 beschreibt genau die „Regeln", um in einem Horrorfilm zu überleben, Halloween als elementares Beispiel verwendend: kein Sex, kein Alkohol oder illegale Drogen und sag niemals „Ich bin gleich wieder zurück." Keenen Ivory Wayans’ Horrorfilmparodie Scary Movie parodiert diese Slasherfilmmuster gleichermaßen.

Trotz Halloweens Einfluss auf das Genre haben sich Kritiker unlängst gefragt, wie zeitgemäß der Film noch ist. Das Publikum ist durch spätere Slasherfilme in Bezug auf Blut und Gewalt unempfindlicher geworden, und für viele Zuschauer sind das langsame Tempo und die geringe Spannung Halloweens nicht länger angsteinflößend und erscheinen gezähmt, wenn nicht gar langweilig. Der Filmkritiker Herb Kane würdigt zwar die historische Bedeutung des Films, sagt aber auch:

„Ich stimme [Kritikern, die behaupten, der Film sei überholt,] zu… Ich lachte während des ganzen Films. Seien wir ehrlich. Wir sahen das alles in zahllosen Nachahmer-Slasherfilmen! Einige der Szenen sind für mich einfach nur billig und lustig, wie die, in der Dr. Loomis das tote Tier im alten Myershaus findet und auf Michael verweist, er habe Hunger gehabt; oder das sich wieder und wieder wiederholende „total" (engl.: totally) in Dialogen. Allein das Betrachten von Michaels Erscheinen und Verschwinden in manchen Szenen ist urkomisch. Die Szene, wo er mit weißem Laken und Brille als Geist verkleidet in das Schlafzimmer kommt, ließ mich – total! – in Tränen ausbrechen."

 

[28]

Fernsehversion

Die Fernsehrechte von Halloween wurden 1980 für 4 Millionen Dollar an NBC verkauft. Nach einigen Auseinandersetzungen zwischen John Carpenter, Debra Hill und NBC wegen der Zensur einzelner Szenen wurde Halloween erstmals im Fernsehen gezeigt. Um das zweistündige Zeitfenster zu füllen, filmte Carpenter zwölf Minuten ergänzendes Material, das Dr. Loomis beinhaltet, der im Smith’s Grove mit dem sechsjährigen Michael Myers redet und ihm sagt: „Du hast sie zum Narren gehalten, nicht wahr? Aber nicht mich." Eine weitere Extraszene zeigt Dr. Loomis im Smith’s Grove, wie er Myers’ verlassene Zelle begutachtet und dabei das in die Tür gekratzte Wort „Schwester" entdeckt. Schließlich wurde eine Szene hinzugefügt, in der Lynda zu Lauries Haus hinüber kommt, um sich eine Seidenbluse auszuleihen, während Annie anruft und sich eben diese Bluse auch ausleihen will. Die neuen Szenen wurden im Rahmen der Dreharbeiten zu Halloween 2 aufgenommen. Die Fernsehversion des Films wurde 2001 von Anchor Bay Entertainment als Halloween: Extended Version auf DVD veröffentlicht.

 

Adaptionen

Kurz nach der Premiere Halloweens, veröffentlichte Bantam Books 1979 eine von Curtis Richards verfasste Taschenbuchversion des Stoffes, sowie 1982 eine Neuauflage, die mittlerweile vergriffen ist. Der Roman arbeitet im Film nicht berücksichtigte Details näher aus, wie die Herkunft des Fluches von Samhain und Michael Myers’ Leben im Smith’s Grove Sanatorium.

1983 wurde Halloween von „Wizard Video" für ein Videospiel für den Atari 2600 adaptiert. Dass keiner der darin vorkommenden Charaktere namentlich benannt war, war entweder ein Resultat mangelnder Recherche von Seiten der Entwickler oder ein Versuch, die Lizenzgebühren zu sparen. Spieler schlüpfen in die Rolle eines jugendlichen Babysitters, der versucht, so viele Kinder wie möglich vor einem namenlosen, messerschwingendem Killer zu retten. Das Spiel war weder bei Spielern noch bei Eltern sonderlich beliebt und hatte zudem eine simple Grafik, wie sie in den 80er Jahren üblich war. Allerdings beinhaltete das Videospiel mehr Blut als der Film. Sobald der Babysitter getötet wurde, verschwand sein Kopf und es blieb nur ein blutender Hals zurück. Die deutlichste Ähnlichkeit zum Film bestand beim Erscheinen des Killers auf dem Bildschirm, da sein Kommen von der bekannten Halloween-Musik begleitet wurde.

 

Fortsetzungen

Halloween

Alle weiteren Filme sind ohne Carpenters Beteiligung entstanden. Die Handlung zu Halloween 3 – Die Nacht der Entscheidung steht in keiner Beziehung zu seinen Vorgängern. Nachdem Michael Myers am Ende des zweiten Films verbrannt war, empfanden die Macher von Halloween 3 eine Rückkehr des Killers als sehr unrealistisch und erfanden eine Handlung, die zwar mit dem Ereignis Halloween zu tun hat, aber eine völlig andere Geschichte ohne Michael Myers erzählt. Man plante sogar, von nun an jedes Jahr zu Halloween einen Halloween-Film zu produzieren, was man jedoch wieder verwarf, da der dritte Teil der Reihe nicht nur relativ erfolglos blieb, sondern darüber hinaus auch ein schlechtes Medienecho erhielt. Das Drehbuch verfasste Tommy Lee Wallace, der den Film auch inszenierte.

Die Fortsetzungen zeigen explizit mehr Gewalt und Blut und werden von Filmkritikern generell geringschätzend beurteilt. Sie wurden mit weitaus höheren Budgets verwirklicht: so hatte die Crew von Halloween noch ein Budget von 325.000 Dollar zur Verfügung, wohingegen die Macher des zweiten Teils bereits mit 2,5 Millionen Dollar arbeiten konnten. Die im Jahr 2002 erschienene Produktion Halloween: Resurrection konnte mit einem Budget von 25 Millionen Dollar erstellt werden. Financier Moustapha Akkad setzte die Arbeit als ausführender Produzent eines jeden Sequels bis zu seinem Tod bei einem terroristischen Anschlag in Amman 2005 fort.

Die Nachfolger Halloweens entwickelten den Charakter Michael Myers’ und das Thema Samhains immer weiter. Abgesehen vom dritten Teil leiden die Filme unter der Vielzahl von Handlungsänderungen, die durch wechselnde Drehbuchautoren zustande kamen. So verfolgen die Filme Halloween 4 bis Halloween 6 einen anderen Handlungsstrang als der nachfolgende siebte Teil, der nicht an den sechsten, sondern wieder an den zweiten anknüpft und die Geschehnisse der vorigen drei Teile nicht aufgreift. Regisseur Rob Zombie kündigte für den neunten Film an, den Charakter Michael Myers’ noch weiterentwickeln zu wollen.[29] Der Film erschien 2007 unter dem Titel Halloween in den Kinos.

 





Halloween III

(Alternativtitel: Halloween – Die Nacht der Entscheidung, Halloween 3) ist ein Horrorfilm von Tommy Lee Wallace aus dem Jahr 1982. Nachdem die Fortsetzung des ersten Halloween-Films nicht der erwartete Erfolg wurde, entschloss man sich, sich von der alten Halloween-Geschichte zu lösen und eine neue zu erzählen, zumal Michael Myers im letzten Teil starb – mit fatalen Folgen: Der Film floppte und hat mit der Halloween-Serie nur den Namen gemein.

 

 

 

Handlung

Der Film erzählt von einem jungen Arzt, der eine Verschwörung aufdeckt: Der Spielzeugfabrikant der Firma „Silver Shamrock" versucht, mittels ferngesteuerter und präparierter Halloween-Masken tausende von Kindern zu töten. Dies soll mittels eines Werbespots in der Halloweennacht ausgelöst werden. Zwar gelingt es dem jungen Arzt, den Spielzeugfabrikanten und seine Handlanger auszuschalten. Er schafft es jedoch nicht, die Ausstrahlung der Werbespots vollkommen zu verhindern.

 

Hintergrund

 

 





Halloween V – Die Rache des Michael Myers
 

ist
ein B-Movie-Horrorfilm des schweizer Filmregisseurs Dominique Othenin-Girard aus dem Jahr 1989 und knüpft nahtlos an Halloween IV – Michael Myers kehrt zurück an.

Siehe auch:

 

 

 

Michael Myers ist bei dem Sturz in den Schacht und der folgenden Explosion nicht umgekommen. Er kriecht weiter bis er auf den hinter dem Wald liegenden Fluss stößt. Er lässt sich stromabwärts treiben, bis er schließlich ans Ufer gespült wird. Er schleppt sich zu einer nahegelegenen Hütte, in der sich ein Obdachloser eingenistet hat, und bricht die Tür auf. Mit letzter Kraft versucht er seinen nächsten Mord zu begehen bricht aber zusammen, ehe er seine Schreckenstat ausüben kann. Der obdachlose Mann zieht ihm die Maske vom Gesicht und pflegt ihn gesund.

Ein Jahr später wacht Myers aus dem Koma auf und ist wie eh und je auf Mord bedacht. Er greift sich seine Maske vom Haken und tötet den Obdachlosen mit einem Schlachtermesser.

Jamie, die Nichte von Michael Myers, hat seine Attacken überlebt, seitdem aber kein Wort mehr gesprochen. Sie wird seit in jener Nacht im Kinderkrankenhaus von Haddonfield behandelt. Auch Dr. Loomis ist an ihr interessiert, denn sie hat eine übersinnliche Verbindung zu Michael, die er sich zunutze machen möchte, um Myers zu finden.

Indessen ist Myers schon auf dem Weg nach Haddonfield, um die Jagd auf seine letzte noch lebende Verwandte fortzusetzen. Er dringt ins Haus von Rachels und Jamies Eltern ein und tötet Rachel mit einer Schere. Auch andere Freunde von Rachel müssen ihr Leben lassen, sobald sie Michael über den Weg laufen. Immer wieder sieht man dabei, wie ein dunkel gekleideter Mann mit einem großen Koffer auf dem Weg nach Haddonfield ist, der anscheinend an den bizarren Ereignissen interessiert ist.

Am Halloweenabend kommt es, wie erwartet, zum Showdown zwischen Dr. Loomis und Myers. Dieser kann ihn durch eine List mit Jamie als Lockvogel und einem Netz einfangen und letzter Kraft zu "Tode" prügeln. Die Polizei kann sich nach den Ereignissen Michael Myers annehmen und sperrt ihn in eine Zelle des Haddonfield Police Department ein. Unterdessen ist der schwarz gekleidete Mann auf dem Weg zur Polizeistation. Dort angekommen, schießt er alle Polizisten, die Dienst haben, nieder und befreit Myers aus seinem Gefängnis. Nachdem alles vorbei ist, geht Jamie ins Department und durch die verwüsteten dunklen Gänge des Gefängnisses. Sie begreift nun, was passiert ist und weint verzweifelt um ihr Leben.

 

Hintergrund

Ellie Cornell empfand ihren vorgesehenen Filmtod (durch eine Schere) als zu grausam und ließ ihn umschreiben. Letztlich ist er trotzdem in abgeänderter Form wie geplant im Film zu sehen. Man sieht in der ungeschnittenen Originalversion, wie Myers Rachel die Schere in die Schulter rammt.

Der Film spielte nur 11,6 Millionen US-Dollar ein und ist somit der erfolgloseste der Reihe.

John Carpenter dementierte abermals strikt alle Gerüchte einer Beteiligung seinerseits an diesem Film und wollte auch mit ihm nichts zu tun haben. Er konnte aber aufgrund der Vertragsgestaltung zu Halloween 1 (Halloween - Die Nacht des Grauens) nichts dagegen tun, als einer der Drehbuchautoren genannt zu werden, obwohl er an dem Script gar nicht beteiligt war. Man nannte ihn, weil sein Drehbuch zum ersten Teil der Halloween-Reihe die Vorlage für die Charaktere auch dieses Films lieferte. So ist er in der International Movie Database folgendermaßen verzeichnet: "Script: John Carpenter (characters)". Zudem wird er auch als Komponist des Soundtracks genannt, weil Stücke von diesem schon erstmals im 1. Teil der Reihe verwendet wurden.

 





Halloween VI – Der Fluch des Michael Myers
 

ist ein B-Movie-Horrorfilm von Joe Chappelle aus dem Jahr 1995. Nachdem Halloween V – Die Rache des Michael Myers im Kino floppte, versuchte man erneut, der Handlung eine neue Richtung zu geben.

Siehe auch:

 

 

Handlung

In Haddonfield ist wieder Halloween. Zum ersten Mal seit dem Horror vergangener Tage wagt man es wieder, das Fest zu feiern. Vor 32 Jahren brachte der sechsjährige Micheal Myers hier auf bestialische Weise seine Schwester um und wurde danach für alle Zeit im Sanatorium für kriminelle Geisteskranke interniert, bis er seinen Bewachern entkam. Einen nach dem anderen löschte er in seiner Familie aus, bis nur noch seine neunjährige Nichte Jamie übrig war. Vor sechs Jahren kehrte Michael ihretwegen nach Haddonfield zurück, um diese letzte lebende Verwandte zu töten. Als man ihn endlich fassen konnte, wurde er von einem geheimnisvollen Fremden aus dem Gefängnis befreit. Danach verschwanden Jamie und er - wie vom Erdboden verschluckt. Im ehemaligen Haus der Familie Myers lebt jetzt Kara Strode mit ihren Eltern und ihrem kleinen Sohn Danny. Seltsame Ereignisse beginnen Kara zu beunruhigen. Danny hat nachts schlimme Alpträume. Er hört Stimmen, die ihm befehlen zu töten. Die selben Stimmen, die der kleine Michael damals gehört hatte.

 


Hintergrund




Schuldirektorin einer Elite-Schule in Kalifornien. Ihre Hoffnung, dass Michael sie und John niemals aufspüren möge, wird enttäuscht: Während das menschenleere Internat für eine Privatparty von John und seinen Freunden genutzt wird, verschafft sich Michael Myers Zutritt zum Gelände.

Nachdem Michael einige der Teenager ermordet hat, wird Laurie klar, dass sie sich ihm stellen muss. Sie verhilft den restlichen Jugendlichen zur Flucht und bleibt zurück, um ihren Bruder zu bezwingen – was ihr tatsächlich gelingt.

Nach der Ankunft der Rettungskräfte entführt sie, um sich letzte Gewissheit garantieren zu können, Myers Leichenwagen. Weil dieser sich aus dem Leichensack befreien kann und seine am Steuer sitzende Schwester zu töten versucht, steuert Laurie den Wagen einen Abhang hinunter. Michael wird zwischen dem Wagen und einem Baum eingeklemmt, woraufhin Laurie ihrem scheinbar um Gnade flehenden Bruder den Kopf abschlägt.

 

 




Halloween: Resurrection

ist ein Horrorfilm von Rick Rosenthal aus dem Jahr 2002, der die Fortsetzung des siebten Teils, Halloween: H20 ist.

 

Handlung

Der Erfolg des letzten Halloween-Streifens, H20, veranlasste die Macher, Resurrection noch moderner zu gestalten: Michael Myers landet in einer Reality-TV-Show.

Der Prolog zeigt Laurie in einer Irrenanstalt, von deren Dach sie nach kurzem Kampf mit Michael geworfen wird. Michael ist nicht, wie nach dem Ende von H20 zu vermuten, enthauptet worden – stattdessen ein überwältigter Rettungshelfer, dem von Michael seine Maske aufgesetzt wurde.

In Haddonfield lassen sich zwischenzeitlich sechs Studenten in das – von Michael immer noch bewohnte – Myers-Haus einsperren, um dort, im Zuge eines Reality-TV-Experimentes, die Halloweennacht zu verbringen. Über Michaels Anwesenheit nicht informiert, sollen sie versuchen, in dem TV-gerecht präparierten Haus Ursachen für Michaels Verhalten zu finden. Beobachtet von Webcams, werden die folgenden Geschehnisse weltweit ins Internet übertragen.

 

Trivia

Die Ereignisse der Filme 3–6 der Halloween-Serie werden wieder ignoriert, ebenso wird Josh Hartnett (John Tate), der in H20 Lauries Sohn spielte, nur auf einem kleinen Foto am Anfang des Films in Lauries Zimmer gezeigt.

Der Mord an Supermodel Tyra Banks wurde herausgeschnitten.

Jamie Lee Curtis’ Rolle war auf ein 30-sekündiges Cameo angelegt. Da ihr das Skript so gut gefiel, übernahm sie die komplette Eröffnungssequenz.

Der Film kostete 13 Millionen US-Dollar und spielte weltweit 37,6 Millionen US-Dollar ein.

Regisseur Rick Rosenthal war auch für den zweiten Teil der Serie verantwortlich.

Negative Kritik erfuhr der Film vor allem durch die Fan-Community. Demnach tritt der Streifen (mit Ausnahme der 15-minütigen Eröffnungssequenz) zu nah an das Teenie-Horror-Genre heran.

Viele Fans waren enttäuscht, dass die einzige Person, die anscheinend in der Lage war Myers die Stirn zu bieten, bereits am Anfang starb.

 




Halloween

ist ein amerikanischer Horrorfilm von Regisseur Rob Zombie aus dem Jahr 2007. Der Film ist eine Neuverfilmung von John Carpenters gleichnamigem Film (deutscher Titel: Halloween – Die Nacht des Grauens) aus dem Jahr 1978. Alternativtitel sind Rob Zombie's Halloween oder Halloween 2007.

 

 

 

Handlung

Der Film beginnt in der Kleinstadt Haddonfield in Illinois zu Halloween, am 31. Oktober. Deborah Myers wird in die Schule ihres zehnjährigen Sohnes Michael gerufen, nachdem der Sohn durch eine Beleidigung des Direktors verhaltensauffällig geworden ist. Doch noch mehr ist die Schulleitung über eine Reihe von Polaroids beunruhigt, die in Michaels Tasche entdeckt wurden: auf ihnen sind getötete Tiere abgebildet. Zum Gespräch wurde der Kinderpsychologe Dr. Samuel J. Loomis hinzugezogen, der an Michael die ersten Warnzeichen eines Psychopathen erkennt und Michaels Mutter bittet, den Jungen weiter untersuchen zu dürfen.

Michael bricht in der Zwischenzeit sein Schließfach auf und holt daraus seine Halloween-Maske. Dann lauert er dem Mitschüler auf, der ihn am Vormittag bedroht hat. Im Park schlägt er ihn mit einem Holzknüppel zusammen, bis er seinen Verletzungen erliegt. Als Michael gegen Abend nach Hause kommt, fesselt er zunächst Ronnie White, den Freund seiner Mutter, der vor dem Fernseher eingeschlafen ist, mit Klebeband und schneidet ihm dann die Kehle durch. Anschließend tötet er Steve, den gerade in der Küche essenden Freund seiner älteren Schwester Judith mit einem Baseballschläger, und zuletzt bringt er seine eigene Schwester um, die in ihrem Zimmer auf Steve wartet. Als Deborah Myers nach Hause kommt, findet sie ihren blutbespritzten Sohn mit der kleinen Schwester auf dem Arm vor dem Haus auf.

Michael wird wegen Mordes verurteilt und in die Hochsicherheitspsychiatrie Smith's Grove Sanitarium eingewiesen, wo er unter der Überwachung von Dr. Loomis steht. In den ersten elf Monaten behauptet Michael Dr. Loomis gegenüber, sich nicht erinnern zu können, jemanden getötet zu haben. Seine Mutter besucht ihn regelmäßig und Michael zeigt ihr verschiedene Halloween-Masken, die er in seiner Zelle aus Papier und Kleister konstruiert.

Eines Nachts gibt ihm Ismael Cruz, ein ehemaliger Sträfling, mit dem er sich angefreundet hat und der im Sanatorium putzt, den Rat, sich mit der Situation abzufinden und sich von allem abzuschotten. Von diesem Moment an spricht Michael nicht mehr. Wenig später tötet er nach einem Besuch seiner Mutter eine Krankenschwester, die auf ihn aufpassen sollte, mit einer Gabel, während Loomis seine Mutter zum Auto bringen wollte. Deborah Myers verkraftet diesen Vorfall nicht und bringt sich schließlich zuhause um.

Von nun an fertigt Michael weitere Masken an und hält sich an den Rat des Ex-Sträflings, kein Wort mehr zu sagen. Nach fünfzehn Jahren hält ihn schließlich auch Loomis für nicht mehr therapierbar. Schließlich geht Loomis in Rente und schreibt ein Buch über seine Zeit mit Michael Myers. Michael soll nun von der Heilanstalt in ein Gefängnis verlegt werden. Michael, inzwischen 27 Jahre alt und über 2 Meter groß, nutzt diese Gelegenheit, zerbricht seine Handschellen und ermordet von nun alle, die ihm auf den Weg in die Freiheit und zurück nach Haddonfield im Weg stehen. Zuerst die Wachen im Sanatorium, dann den Ex-Sträfling Ismael Cruz, schließlich an einem Truckstop den LKW-Fahrer Big Joe Grizzley, dessen Kleidung er von nun an trägt.

Michael kehrt in den Ort seiner Kindheit zurück und holt sich im mittlerweile leerstehenden Haus seiner Mutter das Küchenmesser, mit dem er seine Schwester getötet hatte, und die Halloween-Maske von Steve. Beides hatte er unter den Dielen versteckt.

In Haddonfield ist wieder Halloween, und von nun an stehen Laurie Strode und ihre High School-Freundinnen Annie Brackett und Lynda van der Klok im Mittelpunkt. In der Schulbibliothek bemerkt Laurie, dass eine ihr unbekannte Person sie beobachtet. Es ist Michael Myers.

In der Halloween-Nacht soll Laurie im Haus der Familie Doyle auf den kleinen Tommy aufpassen. Unterdessen trifft sich Lynda mit ihrem Freund Bob in Michael Myers Elternhaus. Nach dem Sex soll Bob aus dem Auto Bier holen. Auf dem Rückweg wird er von Michael ermordet, anschließend erwürgt er die nackte Lynda. Von dort aus geht er in das Haus der Strodes und bringt dort Lauries Adoptiveltern um.

Dr. Loomis ist inzwischen über Michaels Flucht informiert und fährt sofort nach Haddonfield, nicht ohne sich auf dem Weg eine .357 Magnum zu kaufen. In Haddonfield angekommen, warnt er Sheriff Brackett, Annies Vater, dass Michael nach Haddonfield zurückgekommen ist und Menschen in Lebensgefahr sind. Während der Sheriff und Loomis zum Haus der Strodes fahren, erläutert Brackett, dass Laurie Strode niemand anderes als die kleine Schwester von Michael Myers ist. Nach dem Selbstmord von Michaels Mutter war Brackett der erste Polizist am Ort des Geschehens. Er fand dort das Baby vor und brachte sie heimlich in ein nahegelegenes Krankenhaus, damit sie nicht mit dem Stigma der Verwandtschaft zu einem Mörder aufwachsen müsste.

In der Zwischenzeit erhält Laurie einen Anruf von Annie, die im Haus gegenüber die kleine Lindsey Wallace babysittet. Annie kann Laurie überzeugen, auch noch auf Lindsey aufzupassen, damit Annie währenddessen ihren Freund Paul treffen kann. Während Annie und Paul im Haus der Wallaces Sex haben, taucht Michael Myers auf und ermordet Paul; Annie schlägt er bewusstlos. Als Laurie ungeduldig wird und Lindsey wieder an Annie übergeben will, findet sie Annie blutüberströmt auf dem Fußboden und ruft sofort die 911 an. Doch Michael ist noch im Haus und greift Laurie an, die aber zurück zu den Kindern ins Haus der Doyles fliehen kann. Sheriff Brackett und Dr. Loomis erfahren vom Notruf und machen sich auf den weg zu den Wallaces, während Michael ins Haus der Doyles eindringt.

Schließlich entführt Michael Laurie und bringt sie in sein Elternhaus. Dort nimmt Michael seine Maske ab und versucht ihr, mit einem alten Foto zu zeigen, dass sie seine Schwester ist. Doch Laurie versteht in ihrer Panik nicht, was Michael ihr mitteilen will, greift sein Messer und sticht auf ihn ein, bevor sie aus dem Haus flüchtet. Michael jagt sie durchs Haus, bis sie im alten Swimmingpool landet und keinen Fluchtweg mehr hat. Doch nun taucht Dr. Loomis auf und schießt wiederholt auf Michael, bis dieser leblos liegen bleibt.

Als Laurie und Loomis im Auto sitzen und losfahren wollen, ist Michael wieder da, zerrt Laurie durch das Seitenfenster und schleppt sie zurück ins Haus. Loomis verfolgt ihn, versucht mit Michael zu sprechen, der ihm allerdings daraufhin den Schädel zerquetscht. Laurie nimmt die Magnum des Doktors an sich und flüchtet ins Obergeschoss, verfolgt von Michael. Ihre Flucht endet auf dem Balkon, wo Michael sie dann angreift und gemeinsam mit ihr über die Brüstung fällt.

Als Laurie wieder bei Besinnung ist, sitzt sie auf dem blutenden Michael. Sie richtet den Revolver auf sein Gesicht und drückt mehrmals ab, aber die Trommel ist fast leer und es löst sich kein Schuss. Als Michael plötzlich nach ihrem Arm greift, drückt sie noch einmal ab, und diesmal ist eine Patrone in der Trommel.

 

Besetzung

Haddonfield, vor 17 Jahren

Daeg Faerch: Michael Myers als Zehnjähriger

Sheri Moon Zombie: Deborah Myers

William Forsythe: Ronnie White

Hanna R. Hall: Judith Myers

Adam Weisman: Steve Haley, Judiths Freund

Daniel Roebuck: Manager der Rabbit in Red Lounge

Richard Lynch: Schuldirektor Chambers

Clint Howard: Dr. Koplenson

Daryl Sabara: Wesley Rhoades, Michaels erstes Opfer

Smith's Grove Sanitarium

Tyler Mane: Michael Myers

Malcolm McDowell: Dr. Samuel J. Loomis

Sybil Danning: Krankenschwester Wynn

Danny Trejo: Ismael Cruz

Bill Moseley: Zach "Z-Man" Garrett, Security Guard

Lew Temple: Noel Kluggs, Security Guard

Leslie Easterbrook: Patty Frost, Security Guard

Udo Kier: Morgan Walker, Sicherheitschef des Sanatoriums

Ken Foree: Big Joe Grizzley, Trucker

Micky Dolenz: Derek Allan, Waffenhändler

Haddonfield, heute

Scout Taylor-Compton: Laurie Strode

Pat Skipper: Mason Strode, Lauries Adoptivvater

Dee Wallace-Stone: Cynthia Strode, Lauries Adoptivmutter

Danielle Harris: Annie Brackett

Max Van Ville: Paul, Annies Freund

Brad Dourif: Sheriff Leigh Brackett

Richmond Arquette: Deputy Charles

Kristina Klebe: Lynda van der Klok

Nick Mennell: Bob Simms, Lyndas Freund

Skyler Gisondo: Tommy Doyle

Jenny Gregg Stewart: Lindsey Wallace

Sid Haig: Chester Chesterfield, Friedhofswärter

Weitere Gastauftritte

Adrienne Barbeau: Barbara

Ezra Buzzington: Grant Clark

Richard Fancy: Dean Carpenter

Courtney Gains: Kendall Jacks

Tom Towles: Edwards





 

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Im ersten Teil bleibt Lauries Verhältnis zu Myers im Dunkeln, erst im zweiten Teil erfährt man, dass sie Michaels Schwester ist.

Die Handlungen der Teile 3 bis 6 werden komplett ignoriert. (Im Vorspann wird durch einen Zeitungsartikel erklärt, dass Laurie Strode (Teil 1 und 2, Jamie Lee Curtis) bei einem Autounfall umgekommen sein soll. Erwähnt wird nicht, dass Dr. Loomis scheinbar in Teil 6 am Ende stirbt.)

Im Zimmer von Molly (Michelle Williams) und Sarah (Jodi Lyn O'Keefe) läuft der Fernseher und zeigt eine kurze Szene aus Scream 2: Man sieht und hört Cici (Sarah Michelle Gellar), wie sie mit dem Killer am Telefon redet. Der Film Scream 1 zeigte zuvor schon eine Szene aus Halloween.

Der Titel weist darauf hin, dass die Geschehnisse des Originals 20 Jahre zurückliegen.

Der Film ist der kommerziell zweiterfolgreichste Teil der Halloween-Reihe und spielte 55 Millionen US-Dollar ein (Rob Zombies Remake Halloween ist mit einem Einspielergebnis von über 56 Millionen US-Dollar der erfolgreichste Part).

Josh Hartnett, der später mit Pearl Harbor größere Bekanntheit erlangte, gab hier sein Schauspieldebüt



Nach 6 Jahren Pause beschloss Moustapha Akkad erneut Michael Myers auf die Leinwand zu schicken. Ein weiterer "Halloween" Streifen sollte gedreht werden und das Motto war "Diesen Sommer sehen wir endlich das Böse hinter der Maske". Ein Spruch der sicher viele Besucher in die Kinos gezogen hat. Verwirrend waren natürlich auch die vielen Arbeitstitel zu "Halloween 6" : "Halloween 666: Curse of Michael Myers", "Halloween 666: The Origin of Micheal Myers", "Halloween 6: The Curse of Michael Myers" und "Halloween: The Origin of Michael Myers". Die Erwartungen waren hoch, auch Donald Pleasence konnte man trotz inzwischen hohen Alters erneut verpflichten. Mit einigen Charakteren aus dem Original (neben Dr. Loomis auch Tommy Doyle) sollte der Film glänzen, die Storyline aus Teil 5 um die geheimnisvolle Thorn Sekte sollte auch weiter geführt werden. Auch in der Atmosphäre mischte man Neu mit Alt. So sehen wir neuartige Kulissen wie das Moderne Krankenhaus, aber auch ein altmodisch verträumtes Haddonfield. Der Sound von John Carpenter wurde wieder etwas der Zeit angepasst und während der Szenenwechsel gibt es sogar schnell durchlaufende Sequenzen. In den USA wurde der Film gut angenommen und weilte sogar mehrere Wochen in den Kino Top 10. Hierzulande war das Interesse am Film gleich Null. Da er eine Freigabe ab 18 bekam, durfte dieser erst ab 22.00 Uhr im Kino laufen, nur 10 % der deutschen Kinos haben den Film gezeigt und das meist auch nicht länger als 2 Wochen mit einer Vorstellung am Tag. Auch der VHS - und DVD-Verkauf lief anfangs schleppend, sodass die Produktion der DVDs eingestellt wurde. Die DVD ist nun seit geraumer Zeit "Out of Print" und eine absolute Rarität auf Filmbörsen. Noch während der Dreharbeiten verstarb die Halloween- Legende Donald Pleasence. Aufgrund dessen wollte man das Project eigentlich zunächst fallen lassen, aber Miramax Films hat sich grade die Rechte an der Halloween-Reihe gesichert und bereits viel Geld in den Film investiert, daher musste es weiter gehen. Das Komplette Drehbuch wurde umgeschrieben und auf die bereits gedrehten Szenen mit Donald Pleasence zugeschnitten. Später widmete man Pleasence den gesamten Film. Durch dieses Durcheinander entstand auch der begehrte "Halloween 666" Producer´s Cut.
Halloween (Filme)


Das Myers-Haus ist ein komplett anderes, als in den ersten beiden Teilen.
Handlung
Halloween (Filme)

Michael Myers taucht nur kurz in einem Fernsehausschnitt von Halloween – Die Nacht des Grauens auf.

Carpenter und Hill wollten zunächst zu den Wurzeln des ersten Halloween-Films zurückkehren und einen völlig unblutigen und auf Suspense setzenden Film produzieren - man entschied sich aber während der Dreharbeiten, doch noch Gewalt- und Blutszenen einzufügen, um keinen Misserfolg des Films zu riskieren.

Die Idee John Carpenters war es, jedes Jahr einen neuen Halloween-Film in die Kinos zu bringen, jeweils mit einer neuen Geschichte. Nach diesem Flop besann man sich auf die Ursprungsgeschichte zurück.

Der Film spielte 14,4 Millionen US-Dollar ein.

Die deutsche (Speed-)Metal-Band "Helloween" verwendete den Werbe-Jingel der Spielzeugfirma als Intro für ihre Debut-EP

brachte sieben Fortsetzungen sowie eine 2007 erschienene Neuverfilmung hervor. Von diesen Filmen wurde lediglich Halloween 2 – Das Grauen kehrt zurück von John Carpenter und Debra Hill geschrieben. Halloween 2 beginnt exakt an der Stelle, an der Halloween endet, und beabsichtigte, die Geschichte um Michael Myers und Laurie Strode weiterzuerzählen. Die Regie übernahm ebenso wie beim achten Teil der US-amerikanische Regisseur Rick Rosenthal.

Siehe auch:

Halloween (Filme)
wurde später auf VHS, Laserdisc, DVD und PSP veröffentlicht. In seinem ersten Jahr im Verleih erwirtschaftete der Film in den Vereinigten Staaten 18,5 Millionen Dollar. Frühere VHS-Versionen wurden von „Media Home Entertainment" und „Warner Home Video" herausgegeben. 1995 brachte „Blockbuster Video" zudem eine Gedenkedition heraus. „Anchor Bay Entertainment" gab außerdem einige nachbearbeitete Fassungen auf VHS und DVD zum Verkauf frei. Die neueste ist die 2003 veröffentlichte 2-CD-Divimax-Version zum 25. Geburtstag mit Kommentaren John Carpenters, Debra Hills und Jamie Lee Curtis’ und der Dokumentation Halloween: A Cut Above the Rest.

Halloween
feierte am 25. Oktober 1978 in Kansas City, Missouri und einige Tage später in Chicago, Los Angeles und New York Premiere. In Deutschland lief der Film am 2. Februar 1979 an. Obwohl der Film vom Publikum gut aufgenommen wurde und sich mangels Werbung größtenteils durch Mundpropaganda verbreitete, wurde er zunächst von vielen Kritikern entweder ignoriert oder geringschätzend beurteilt. Die erste begeisterte Bewertung eines prominenten Filmkritikers erhielt der Film von Tom Allen von The Village Voice. Allen merkte an, dass der Film soziologisch irrelevant sei, lobte jedoch Carpenters Kameraführung als „doppelzüngigen Trick" und „die ehrenwerteste Weise einen guten Horrorfilm zu machen." Allen betonte die stilistische Ähnlichkeit zu Psycho und George A. Romeros Kultfilm Die Nacht der lebenden Toten von 1968.[9] Allens lobendem Essay folgend, nahmen auch andere Kritiker Notiz von den Vorzügen des Films. So würdigte Roger Ebert den Film mit einer ähnlichen Lobpreisung in seiner Kritik für die Chicago Sun-Times.[5] Einst ablehnend reagierende Kritiker waren von Carpenters Wahl der Kameraeinstellungen und der simplen Musik beeindruckt und vom geringen Einsatz von Blut und Gewaltdarstellungen überrascht.[8]

sollte ursprünglich der letzte Teil der geplanten Halloween-Filmserie sein, in dem Michael Myers die Rolle des Bösewichten verkörperte. Da das Einspielergebnis des Nachfolgers ohne Myers, Halloween 3, allerdings stark hinter den Erwartungen der Produzenten zurück blieb, entschied man sich, ihn für Halloween 4 zurückzuholen.


Dem Testpublikum und Carpenter selbst war der Film nicht gut genug, daher drehte er selbst noch einige brutalere und blutigere Szenen nach, die dann noch eingefügt wurden. In dieser Version spielte der Film dann weltweit 27,6 Millionen US-Dollar ein.
wurde mit einem geringen Budget von 325.000 Dollar produziert und spielte allein an den US-amerikanischen Kinokassen 47 Millionen Dollar ein. Der Film führt viele spätere Klischees typischer Slasherfilme der 80er und 90er Jahre ein, was ihn zu einem Klassiker seines Genres macht. Bezüglich des Themas behaupteten einige Kritiker, Halloween und seine Nachfolger gleichen Genres würden Sadismus und Frauenfeindlichkeit fördern. Obwohl es nicht Carpenters Absicht war, wurde die Beziehung zwischen der moralischen Stärke der Charaktere und ihren Überlebenschancen zu einer Art „Slasherfilm-Gesetz".
sollte, nach damaligen Erachten, der letzte Film der Reihe sein. Der achte Teil jedoch überbrückt den vermeintlichen Tod Michael Myers’ im vorherigen Film und stellt das Ende des siebten Teils zu Anfang der Fortsetzung richtig. Nach der Eröffnungssequenz mit der Rückblende zum siebten Film wird die Handlung in Myers’ Familienhaus verlegt, wo der Maskenmörder beginnt, Kandidaten einer Reality-Show zu malträtieren.
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