Es war einmal ein See der war das ganze Jahr voll Schnee, das war der Schneesee. Unter dem Schnee wuchs Klee, das war der Schneeseeklee. Jeden Tag kam ein Reh, das fraß den Klee, das war der Schneeseekleereh. Dieses Reh gehörte einer guten Fee, das war die Schneeseekleerehfee. Diese Fee hatte 36 Zehen: 35 zum gehen und 1 zum drehen. Zehendrehen war ihre Lieblingsbeschäftigung und als sie eines tages zu viel gedreht hatte, bekam sie das große Schneeseekleerehfeedrehzeeweh und das tat höllisch weh. Da ging die kleine Schneeseekleerehfee zur Heckenhexe mit der Huckenhachse und sagte: "Liebe Heckenhexe mit der Huckenhachse ich habe das große Schneeseekleerehfeedrehzehweh!" da sagte die Heckenhexe mit der Huckenhachse: "Bist du dir sicher, das du das große Schneeseekleerehfeedrehzehweh hast? Denn du weißt, dass große Schneeseekleerehfeedrehzehweh kannich heilen, aber das große Schneeseekleerehfeegehdrehzehweh kann ich nicht heilen." "Ja liebe Heckenhexe mit der Huckenhachse ich habe wirklich das große Schneeseekleerehdrehzehweh.". Da ging die Heckenhexe mit der Huckenhachse in den Wald und sammelte Blätter von sieben Bäumen und Spinnen aus sieben Träumen und braute daraus im großen Schneeseekleerehzehwehteekessel den großen Schneeseekleerehdrehzehwehtee. Als dieser fertig war, gab sie der kleinen Schneeseekleerehfee etwas von dem Tee und siehe da: der Schmerz war weg! Da sagte die kleine Schneeseekleerehfee: Danke liebe Heckenhexe mit der Huckenhachse" und hüpfte auf ihren 35 Gehzehen wieder nach Hause zu ihrem Schneeseekleereh und wenn sie nicht gestorben sind dann dreht sie noch Heute...
Das Märchen vom kleinen Sackgesicht
Es war einmal gewesen tan, vor langer langer Zeit, oder auch ein wenig früher, das ist Ansichtssache und kommt zudem noch darauf an, aber im Grunde unter drin tut das auch ganz egal am Seinen. Jedenfalls war da einmal ein kleiniglicher junger Mann, der war so hässlich, das glaubt man gar nicht wie hässlich!
Er schaute so ein bisschen aus wie eine explodierte Hämorrhoide mit Augen, so als hätte er vom lieben Gott beim Verteilen der Schönheit mal nur noch ein Pfung Gehacktes für seine Vissage abbekommen. Er war einfach so kackenhässlich, das sogar seine eigenen Elternsich bei seiner Geburt die Pupillen zunähen ließen, und selbst die Blinden wechselten die Straßenseite, wenn er ihnen entgegenkömmte. Also kurz gesacht, schön war er nicht, der Eimerkopp!
Und wegen eben dieser ihm seiner eckelhaftlichen Ausschaulichkeit nennten ihn alle Leuter auf der Welt nur das "kleine Sackgesicht" und rieften dies auch laut hinter hm hinterher, wenn er sich mal auf die Straße traute. Das machte ihn richtig depressiv bisweilen und manchmal sogar traurig.
Doch eines schönen Tages passierte etwas Wundersames! Ganz plötzelig erscheinte da nämlich in seinem Zimmer drin mit einem leisen Tingelingeling eine schöne und gut Fee mit verbundenen Augen und sprechte: "Hallo du kleines Sackgesicht, ich bin eine gute Fee sein tun, und ich bin gekommen, um dich zu helfen. Jawoll!"
"O, tolltolltolltoll"; jubilarilierte der kleine Gesichtssack, " dann kannst du mich ja endlich schönzaubern! Juhuhu!" Und sein kleines Herzelein bupperlte vor Freude ganz, ganz dolle.
"Nun ja", wortete die magische Else ant, "Ich bin zwar eine gute Fee, aber so gut bin ich auch nicht! Natürlich werde ich dich nicht schönzaubern, und das wird auch kein anderer nicht tun, denn so was geht ja natürlich gar nicht in echt! Ich bin ja nicht Sigfrid und Roy oder irgend so ein Schwuler Tiger. Also vergiss mal den ganzen Hokuslokus-aber dafür habe ich einen guten Schlag Rat und ein paar weise Worte mitgebringt.
Also höre gut zu und lausche: Du tust nun einmalscheißenschweinemagahässlich sein, und eine Beleidigung für jedeseine Augen, und das wird sich auch niemals ändern tun. Is nun mal so. Das kannst du jetzt wie ein echter Mann akzeptieren, bringt dich aber nicht weiter, also deshalb itzund mein lieb gemeinter rat: Häng dich doch auf, du Beule!"
Und mit einem weiteren zauberhaften Tingeldingeldingsdabums verschwindete die gute Frau Fee, wie sie gekommen gewesen worden war.
Das kleine Sackgesicht aber schlurfte zur Kommode, holte einen Strick heraus und hängte sich kurzerhand am selbigen auf. Tja, und wenn er nicht inzwischen abgeschnitten wurde, dann baumelt er da noch heute...
Und die Moral von dem Geschichtelein:
Gute Feen können manchmal ja so scheiße sein!
Am besten man traut gar keiner Frau.